Jetzt gilt es, aufmerksam durch den Garten zu gehen, um die Blattläuse abzuwehren.
Auf einmal tauchen sie im Frühjahr in unserem Garten auf. Vorwiegend auf den jungen Blättern und den weichen Triebspitzen sind sie in größeren Kolonien zu finden. Sie stechen mit ihrem Saugrüssel die Pflanzenzellen an und saugen den zuckerhaltigen Pflanzensaft heraus. Einen Teil des zuckerhaltigen Saftes scheiden sie wieder aus. Er überzieht als klebriger Belag die Pflanze, den sogenannten Honigtau. Zumeist sieht man zeitgleich Ameisen die Pflanzen erklimmen. Sie werden durch den Honigtau angelockt und nutzen die Blattläuse regelrecht zum Melken. Im Gegenzug schützen sie die Läuse vor ihren Fraßfeinden.
Wo viele Läuse längere Zeit am Werk sind, kommt es zu verkrüppelten Wuchsformen. Blätter rollen oder kräuseln sich. Blasige Wuchsformen zeigen sich. Besonders gefährdet für den Lausangriff sind Obstgehölze, Rosen, Sommerblumen wie z.B. Ringelblumen oder Kapuzinerkresse sowie manche Stauden.
Um dem Blattlausbefall vorzubeugen ist es wichtig, die natürlichen Feinde zu unterstützen. Marienkäferlarven, Florfliegen- und Schlupfwespenlarven, Raubwanzen, Ohrwümer, Spinnen und Vögel sind unter Anderen unsere natürlichen Helfer im Garten. Nistkästen und Insektenhotels bieten Fortpflanzungshilfe.
Sind die Blattläuse einmal da — was tun? Die Blattläuse sollten möglichst nicht chemisch bekämpft werden, denn mit dem chemischen Einsatz werden auch viele Nützlinge vernichtet. Bei geringerem Befall reicht oft ein beherztes Abstreifen der Läuse mit den behandschuhten Fingern oder ein Abspritzen der Pflanze mit Wasser. Sind die Triebspitzen der befallenen Pflanzen bereits stark geschädigt, sollten diese mitsamt den Blattläusen abgeschnitten und entsorgt werden.
Bei stärkerem Befall helfen oft Schmierseifenbrühen. Allerdings sind dabei dann auch weichhäutige Nützlingslarven gefährdet.
Eine gewisse Gelassenheit ist im Umgang mit der Laus gefragt. In der Regel stellt sich in der Natur ein Jäger-Beute-Gleichgewicht ein.
Und wie sagt Marie-Luise Kreuter, eine bekannte Biogärtnerin so schön: «Wenn sie nicht so lästig, so unersättlich und vor allem so vermehrungsfreudig wären, müsste ein Gärtner diese kleinen Insekten geradezu bewundern. In der Kunst der Anpassung und des Überlebens haben die Läuse den großen, schwerfälligen Zweibeinern sicher einiges voraus.»
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